Wir leben in einer Zeit, in der der Mensch mit Maschinen die Wolken impft, mit Partikeln die Sonne verdunkelt und mit Pumpen das Meer verändert.

Wir vergiften die Böden, regeln mittlerweile das Wetter, verändern die Meere – und nennen es Forschung für den Klimaschutz.

Wir greifen ein, wo wir nicht verstehen. Wir basteln an der Atmosphäre, der Natur, dem Leben selbst –

als wäre dieser Planet eine fehlerhafte Maschine und nicht ein heiliges, lebendiges Ganzes.

SPICE. HAARP. LOHAFEX. Cloud Brightening. Great Green Wall. Russische Wolkenimpfung.

So heißen die Programme, die wie Symptome eines Wahns klingen.

Ein Wahn, der glaubt, man könne die Folgen von Zerstörung mit noch mehr Technik heilen.

Ein Wahn, der Milliarden in Projekte steckt, die unsere Erde an allen Ecken manipulieren – während Menschen in unseren Straßen erfrieren, in Krankenhäusern sterben oder Kinder in Schulen ohne Bücher sitzen.

Wir sind längst nicht mehr Hüter der Natur.

Wir sind ihre Chirurgen geworden – ohne Diagnose, ohne Einverständnis.

Mutter Natur blutet. Und wir injizieren unserer Natur Silber, Schwefel, Gas und Gier.

Ich bin Heide.

Ich glaube nicht an einen Gott über den Wolken.

Ich glaube an die Erde, den Wind, das Wasser.

An das, was war, lange bevor es uns gab.

An das, was uns alles schenkt, ohne etwas zu fordern – außer Respekt.

Doch diesen Respekt haben wir verloren, wir treten ihn mit Füßen.

Wir befinden uns im größten Artensterben seit dem Verschwinden der Dinosaurier.

Jeden Tag verschwinden Tierarten für immer.

Elefanten. Eisbären. Frösche. Bienen.

Bald nur noch Bilder in Büchern, wenn überhaupt.

Und warum?

Weil wir lieber den Himmel bleichen, statt Wälder zu schützen.

Weil wir lieber Wolken impfen, statt Menschen zu ernähren.

Weil wir Milliarden in Wettermacherei stecken, während unsere Alten in Einsamkeit sterben und Kinder in Armut aufwachsen.

Die Würde des Menschen ist unantastbar.

So steht es im Grundgesetz.

Doch was ist mit der Würde der Erde, aus der wir gemacht sind?

Ist sie antastbar, weil manche meinen, dass sie sich nicht wehren kann?

Oder kann sie es vielleicht doch:

In jeder Flut.

In jedem Sturm.

In jedem trockenen Feld.

Spricht sie.

Laut.

Deutlich.

Verletzt.

Ich kann sie schreien hören.

Und wir?

Wir können schweigen. Oder wir schreien.

Es ist längst an der Zeit, sich zu entscheiden.

Denn das ist kein wissenschaftliches Thema oder eine Debatte über was wäre, es schreitet jeden Tag fort wie eine chronische Erkrankung.

Es ist ein moralisches.

Ein spirituelles.

Ein Überlebensruf der Artenvielfalt.

Wir müssen aufhören. Jetzt.

Nicht später. Nicht wenn „mehr Daten“ da sind.

Sondern jetzt.

Wir brauchen keine Geo-Experimente.

Wir brauchen Gerechtigkeit.

Wir brauchen Pflegeheime, Schulen, sauberes Wasser, gesunde Böden.

Und wir brauchen Menschen, die wieder über die kleinen Dinge staunen können –

statt immer weiter zu zerstören, nur weil sie es können.

Wer Mutter Natur angreift, greift uns alle an.

Denn ohne sie – sind wir alle nichts.

3 thoughts on “Die Erde schreit – und wir experimentieren an ihr

  1. Langsam werde Ich wahnsinnig. Dein Süßes Lächeln , Deine Augen, Deine Grübchen. Ich SCHREIE nach DIR!!!!!!

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